Informa­tions­dienst

Mit unserem Informationsdienst stellen wir aktuelle Nachrichten, Informationen und Erkenntnisse zum klimagerechten Planen und Bauen zusammen. Unsere Auswahl stellt eine Leseempfehlung, aber keine Wertung dar. Die Verantwortung für die Inhalte liegt bei den jeweiligen Autoren.

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livMats Pavillon: Außenansicht. Foto: IntCDC, Universität Stuttgart / Robert Faulkner

Für die Watchlist: Dokumentation “Wunderstoffe”

Die ZDF-Doku-Reihe stellt neue Konzepte des Bauens altem Wissen gegenüber und fragt, wie die Städte von morgen beschaffen sein müssen, damit sie lebenswert bleiben. Überraschend dabei ist, wie viele traditionelle Werkstoffe – zum Beispiel aus Indien, Thailand und Afrika – wiederentdeckt werden.

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Der Klimawandel macht sich auch in Deutschland deutlich bemerkbar: Sommertage (+25 Grad) und heiße Tage (+30 Grad) haben deutlich zugenommen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert, dass diese Entwicklung sich fortsetzen wird. Daten: DWD-Klimadatensätze, Grafik: Repräsentanz Transparente Gebäudehülle

Studie: Gebäude brauchen Sonnenschutz

Gebäude in Deutschland werden noch nicht ausreichend auf den voranschreitenden Klimawandel ausgerichtet. Eine neue Studie zeigt, dass verschiedene Sonnenschutzmaßnahmen ein wirksames Mittel gegen die Überhitzung sind und den Energieverbrauch für Klimatisierung minimieren bzw. in vielen Fällen ganz vermeiden können.

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Um das Potenzial von Bauschutt-Recycling mehr auszuschöpfen, entwickeln die Gründer des Startups Optocycle Max-Frederick Gerken und Lars Wolff (v.l.) mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein System, das automatisch unterschiedliche Bestandteile von Bauabfällen erkennt. © Optocycle

Effizientes Bauschutt-Recycling mithilfe künstlicher Intelligenz

220 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle kamen laut Umweltbundesamt 2020 alleine in Deutschland zusammen. Das Startup Optocycle aus Tübingen in Baden-Württemberg entwickelt mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein System, das per Kameras und künstlicher Intelligenz Bauabfälle klassifiziert. So sollen die unterschiedlichen Bestandteile des Bauschutts besser voneinander getrennt und dadurch effektiver wiederverwertet werden können.

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Foto von Gene Gallin auf Unsplash

Zirkulär bauen: Zweites Leben für altes Baumaterial

Welche Bauteile lassen sich vor der Abrissbirne retten? DIN hat einen Standard veröffentlicht, der hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden.

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Berechnete Physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) auf 2 m über Boden um 11:00 am 12. Juli 2035 (Bild HSLU). Gut zu erkennen sind die tieferen Temperaturen der Grünflächen und unter den Bäumen im Vergleich zu den heißen Straßen und Wegen.

Hitzeinseln schon in der Planung verhindern

Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt.

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Das Demonstrator-Hochhaus des Sonderforschungsbereichs 1244 der Universität Stuttgart ist eine Leichtbaukonstruktion, die bis zu 50 Prozent an Ressourcen und Emissionen einsparen konnte. Foto © Universität Stuttgart/ILEK

Bundeskabinett beschließt neue Leichtbaustrategie

Das Bundeskabinett hat heute die neue Leichtbaustrategie der Bundesregierung beschlossen. Die Maßnahmen sollen den Ausbau von Leichtbau-Technologien stärken und damit die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität sowie ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unterstützen.

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Foto von Maximillian Conacher auf Unsplash

Mehr Stadtgrün durch rechtliche Instrumente – Konflikte und Chancen

Der Einfluss des Klimawandels auf städtische Lebensräume wird immer deutlicher, insbesondere durch die zunehmende Hitzeentwicklung auf versiegelten Flächen. Doch wie können Kommunen gezielt mehr Grün in ihren Städten fördern? Dr. Cedric Vornholt, Rechtsanwalt bei der Kanzlei FPS in Frankfurt/Main, gibt auf haufe.de einen fachkundigen Überblick über bewährte rechtliche Ansätze, die dazu dienen, bestehendes Stadtgrün zu schützen und neues zu schaffen.

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In einem ersten Schritt im Herstellungsprozess der Baumaterialien werden die Fasern der Hopfenreben mechanisch getrennt. Durch weitere chemische Aufbereitung stellt HopfON Panels her, die als akustische Dämmstoffe dienen. Foto: Astrid Eckert / TUM

Hopfen als kreislauffähiges Baumaterial

Die Bauindustrie verbraucht enorme Ressourcen und ist für große Teile des weltweiten CO₂-Ausstoßes verantwortlich. Dagegen will das Gründungsteam von HopfON etwas tun. Die Vision: kreislauffähige und klimaschonende Baumaterialien aus landwirtschaftlichen Abfällen und Rohstoffen herzustellen.

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Beton ohne Emissionen: Empa-Forscher Mateusz Wyrzykowski (rechts) und Nikolajs Toropovs ersetzen herkömmliche Gesteinskörnungen durch Pellets aus Pflanzenkohle und loten damit das Potenzial von CO₂-neutralem oder gar CO₂-negativem Beton aus. Bild: Empa

Kohlenstoff im Beton: Auf CO₂ bauen

Die Bauwirtschaft als CO₂-Senke? Daran arbeiten Forschende des «Concrete & Asphalt Labs» der Empa. Mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO₂-neutralem oder gar CO₂-negativem Beton aus. Für optimale Praxistauglichkeit verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche Gesteinskörnungen.

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Die Viebrockhaus-SmartCity bei der Eröffnung, © Viebrockhaus AG

Hochwasserschutz in der SmartCity funktioniert

Ganz Niedersachsen leidet unter dem Dauerregen. Fast ganz Niedersachsen, denn ein kleiner Fleck auf der Geest in Harsefeld trotzt den Wassermassen. Die Neubausiedlung „SmartCity“ hat den Praxistest bestanden, die „Schwamm-Siedlung“ funktioniert.

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