Informa­tions­dienst

Mit unserem Informationsdienst stellen wir aktuelle Nachrichten, Informationen und Erkenntnisse zum klimagerechten Planen und Bauen zusammen. Unsere Auswahl stellt eine Leseempfehlung, aber keine Wertung dar. Die Verantwortung für die Inhalte liegt bei den jeweiligen Autoren.

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Cover der Strategie-Roadmap "Baustelle 2045", Foto: Fraunhofer IAO

Strategische Roadmap zeigt: So wird klimaneutrale Baustelle Realität

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat gemeinsam mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und dem VDMA e.V. Baumaschinen und Baustoffanlagen eine strategische Roadmap mit den erfolgskritischen Maßnahmen für eine Dekarbonisierung der Baustelle als Ort der Bauausführung bis zum Jahr 2045 erarbeitet.

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Mit wenigen Angaben zu Standort, Material und Konstruktion lassen sich im EcoTool Entwürfe in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit beurteilen und vergleichen. Screenshot © ZPF Ingenieure AG, Montage: Klimaforum Bau

Wie ökologisch ist mein Projekt-Entwurf? 

ZPF Ingenieure und der Kanton Basel-Stadt haben eine Entwurfshilfe entwickelt, die bereits in der Wettbewerbsphase die Ökobilanz von geplanten Neubauten einschätzen kann. Mit wenigen Angaben zu Standort, Material und Konstruktion lassen sich die Entwürfe in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit beurteilen und vergleichen. Das EcoTool ist webbasiert und kostenlos.

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Auszeichnung der ersten Pilotprojekte zur DGNB Systemvariante Spezialtiefbau | Quelle: TBi Dirk Bleicker

Erstmals Spezialtiefbau-Projekte von der DGNB zertifiziert

Im Rahmen des Tags der Deutschen Bauindustrie am 14. Juni 2023 in Berlin hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sieben Spezialtiefbau-Projekte mit einem DGNB Zertifikat für nachhaltige Baustellen ausgezeichnet. Als Pilotprojekte halfen diese, die Praxistauglichkeit der Kriterien sicherzustellen.

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Um das Potenzial von Bauschutt-Recycling mehr auszuschöpfen, entwickeln die Gründer des Startups Optocycle Max-Frederick Gerken und Lars Wolff (v.l.) mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein System, das automatisch unterschiedliche Bestandteile von Bauabfällen erkennt. © Optocycle

Effizientes Bauschutt-Recycling mithilfe künstlicher Intelligenz

220 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle kamen laut Umweltbundesamt 2020 alleine in Deutschland zusammen. Das Startup Optocycle aus Tübingen in Baden-Württemberg entwickelt mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein System, das per Kameras und künstlicher Intelligenz Bauabfälle klassifiziert. So sollen die unterschiedlichen Bestandteile des Bauschutts besser voneinander getrennt und dadurch effektiver wiederverwertet werden können.

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Foto von Gene Gallin auf Unsplash

Zirkulär bauen: Zweites Leben für altes Baumaterial

Welche Bauteile lassen sich vor der Abrissbirne retten? DIN hat einen Standard veröffentlicht, der hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden.

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Berechnete Physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) auf 2 m über Boden um 11:00 am 12. Juli 2035 (Bild HSLU). Gut zu erkennen sind die tieferen Temperaturen der Grünflächen und unter den Bäumen im Vergleich zu den heißen Straßen und Wegen.

Hitzeinseln schon in der Planung verhindern

Städte- und Quartierplanung erhält in Zeiten des Klimawandels eine neue Dimension. Eine Frage, die sich dringend stellt: Wie verhindert man einen Hitzestau durch Gebäude? Die Hochschule Luzern hat ein Tool entwickelt, mit dem sich das Mikroklima in bestehenden und geplanten Quartieren in Sekundenfrist berechnen lässt.

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