Der Einfluss des Klimawandels auf städtische Lebensräume wird immer deutlicher, insbesondere durch die zunehmende Hitzeentwicklung auf versiegelten Flächen. Doch wie können Kommunen gezielt mehr Grün in ihren Städten fördern? Dr. Cedric Vornholt, Rechtsanwalt bei der Kanzlei FPS in Frankfurt/Main, gibt auf haufe.de einen fachkundigen Überblick über bewährte rechtliche Ansätze, die dazu dienen, bestehendes Stadtgrün zu schützen und neues zu schaffen.
Der Beitrag stellt bewährte rechtliche Instrumente wie Bebauungspläne und naturschutzrechtliche Satzungen vor, die Städten die Möglichkeit geben, Grünflächen zu schützen und Neupflanzungen zu fördern. Von Baumschutzsatzungen bis hin zu Festsetzungen in Bebauungsplänen werden verschiedene Ansätze aufgezeigt, die es Städten ermöglichen, gezielt auf die Bepflanzung von Grundstücken und Gebäuden Einfluss zu nehmen.
Doch die Umsetzung solcher Maßnahmen ist nicht immer konfliktfrei. Der Artikel thematisiert mögliche Spannungen zwischen den Interessen der Stadt und den Eigentümern sowie die Herausforderungen der Finanzierung von Begrünungsprojekten. Auch der Konflikt zwischen Solarenergie und Stadtgrün wird aufgegriffen – wie lässt sich ein Ausgleich zwischen erneuerbaren Energien und dem Schutz von Bäumen finden?