Vernetzung von Wärmepumpen für sauberes Heizen und stabile Stromnetze

Flickr: 7CO / Lizenz: CC BY 2.0
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Die einfache und sichere Integration einer enormen Anzahl von Wärmepumpen sind ein wesentlicher Faktor zur Energiewende. Gleichzeitig führt dies zu einer Arbeitsentlastung der ohnehin durch den Fachkräftemangel knappen Installateure. Ein führendes Unternehmen in der Solarbranche stellt dafür eine herstellerübergreifende Softwarelösung zur Vernetzung der Wärmepumpen im Haushalt zur Verfügung.

Die Wärmepumpe ist dabei integraler Teil des smart vernetzten Hauses und kann intelligent auf die übrigen Komponenten wie Fotovoltaikanlage, Batterie, E-Auto und Netz abgestimmt werden. Dabei ist auch eine spätere Integration der Software möglich, insofern die technischen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Ein intelligenter Betrieb nutzt dabei überflüssigen Solarstrom direkt für die Warmwasserbereitung und Heizung und minimiert den netzbezogenen Anteil zum Betrieb der Wärmepumpen, welche im Sommer ebenfalls zur Kühlung der Räumlichkeiten verwendet werden können. Die Belastung des Stromnetzes und der CO₂-Ausstoß wird dadurch minimiert und die Ausbeute des selbsterzeugten, regenerativen Energieanteils wird erhöht.

Mit direkt vom Hersteller angebotenen Stromverträgen sollen die Wärmepumpen intelligent zur Netzstabilisierung beitragen, indem sie gezielt bei Überangebot von Strom zuschalten und bei niedrigem Stromangebot nach Möglichkeit wieder ausgeschalten werden. Damit würde der erzeugte regenerative Strom ins Netz eingespeist werden und ebenfalls zur Stabilisierung beitragen.

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