Im Angesicht der Klimakrise ist die Transformation des Gebäudebereichs zur Klimaneutralität notwendig. Bestandshalter, Projektentwickler und Investoren beginnen, die Dekarbonisierung ihrer Anlagen und Projekte zu planen. Zielgerichtete Strategien für Gesamtportfolien und handhabbare Instrumente wie dem „gebäudeindividuellen Klimaschutzfahrplan“ sind für die Umsetzung unerlässlich.
Und wer soll das bezahlen? Unter dieser Fragestellung sprach am Freitag, den 30. April 2021, auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) eine Expertenrunde im Rahmen der Berliner Energietage über Strategien, Instrumente und neue Möglichkeiten der Finanzierung von Gebäuden auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mehr als 500 Teilnehmer verfolgten die digitale Veranstaltung. Unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen im „Sustainable Finance“ Bereich, den jüngsten Erfahrungen erster realer Anwendungen der vorgeschlagenen „EU-Taxonomie-Kriterien“ und der Perspektive des privaten Sektors wurden mögliche Strategien und Instrumente zur Erfassung und des Managements von Klimaschutzaktivitäten vorgestellt und Chancen, Voraussetzungen und Möglichkeiten der klimaschutzorientierten Finanzierung diskutiert.
Referenten:
- Johannes Kreißig – Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
- Ursula Hartenberger – Secretary General, Climate Positive Europe Alliance (CPEA)
- Alexander Piur – Head of Innovation and Sustainability Real Estate Finance & Infrastructure, ING Bank
- Monika Fontaine-Kretschmer – Geschäftsführerin Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
- Prof. Dr. Tobias Popović – Co-Leiter Zentrum für Nachhaltiges Wirtschaften und Management (ZNWM), Hochschule für Technik Stuttgart
- Sascha Klaus – Vorsitzender des Vorstandes, Berlin Hyp AG; Vorstandsmitglied, LBB Holding AG
Moderation: Dr. Anna Braune – Abteilungsleiterin Forschung & Entwicklung, DGNB
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