Drunter & Drüber – Themenwoche der ARD im BR Fernsehen

Dachgarten, Foto: Chuttersnap / Unsplash
Dachgarten, Foto: Chuttersnap / Unsplash

Lebenswerte Städte mit Platz für die Natur zu erhalten ist eines der Hauptanliegen, um Ballungsräume lebenswert zu gestalten und großflächigen Flächenversiegelungen entgegenzuwirken. Ballungsräume bergen die besondere Herausforderung eines erhöhten Wohnraumbedarfes bei hoher bis sehr hoher Bebauungsdichte. Die ARD Themenwoche stellt in vier Folgen vor allem Konzepte zur vertikalen Erweiterung der bereits bestehenden Städte und der Umnutzung versiegelter Flächen vor. Die Bandbreite reicht von simpler Wohnraumerweiterung bis hin zur Erschaffung komplexer Gebäudelandschaften in Wechselwirkung mit Vegetation.

Folge 1 – Das Haus auf dem Dach

Die erste Folge der Themenreihe befasst sich mit der klassischen Nachverdichtung, das heißt die Bestandsgebäude um eine oder mehrere Etagen zu erweitern und so auf der gleichen Gebäudegrundfläche mehr Wohnraum zu schaffen. So kann einer Verdichtung des Ballungsraumes mit immer knapper werdendem Wohnraumangebot effektiv und ohne zusätzliche Flächenversiegelung begegnet werden.

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Folge 2 – Das Dorf auf dem Dach

Folge zwei der Themenreihe geht einen Schritt weiter und zeigt Möglichkeiten um Vegetation und Wohnen in kleinen Dörfern auf dem Dach zu ermöglichen. Die Nutzung schließt hier nicht nur umbauten Raum ein, sondern nutzt bestehende Dachflächen auch um Erholungs- und Pflanzflächen oder gar ganze Parks für die öffentliche Nutzung zu schaffen. Neben Aspekten der Lebensqualität spielen diese Flächen auch für ein gutes Mikroklima und die Bereitstellung von Lebensraum für Tiere und Insekten eine große Rolle.

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Folge 3 – Oben und unten – neue urbane Räume

Die Umnutzung bereits bestehender Strukturen innerstädtischer Verkehrsflächen bieten eine weitere Möglichkeit den Lebensraum Stadt attraktiver und menschenfreundlicher zu gestalten. In Folge drei liegt der Fokus auf der Frage nach der Integration ausgedienter Verkehrswege wie innerstädtischen Autobahnen in den Alltag der Menschen und als Verbindungselement für Fußgänger und Radfahrer. Gleichzeitig wird eine erhöhte Verkehrssicherheit durch die Trennung der Verkehrsteilnehmer in der Vertikale erreicht.

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Folge 4 – Gebäudelandschaften

Die höchste Komplexität wird in der vierten Folge illustriert. Neben der Begrünung und vertikalen Erweiterung des Stadtraumes werden zunehmend Verbindungen auf mehreren Ebenen und zwischen benachbarten Gebäuden geschaffen. Die Förderung mehrschichtiger Vernetzungen trägt in hohem Maße zur Bildung neuer Nachbarschaften und Begegnungsmöglichkeiten bei und bietet eine neue Perspektive auch auf den Gebäudebestand.

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Auch wenn die großen Ballungsräume der Welt überwiegend nicht in Europa zu finden sind, werden ähnliche Lösungen in Zukunft zunehmend auch auf dem europäischen Markt gefordert sein. Eine Orientierung an bereits erprobten Konzepten und Modellen ist unerlässlich, um eine nachhaltige, lebenswerte und beständige Stadtentwicklung zu begünstigen.

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