Der Gebäudematerialpass: Wissen, was drinsteckt

Bauschutt vom Abriss eines Gebäudes
Die Wiederverwendbarkeit von Materialien könnte mit dem Gebäudematerialpass schon in der Planung zu berücksichtigt werden. Das würde auch für Transparenz sorgen. Foto: H.Hach / Pixabay

“Ein Materialpass dokumentiert alle in einem Gebäude verbauten Werkstoffe und Produkte. Dadurch entsteht Transparenz – und die bietet neue Bewertungsmöglichkeiten für die Recyclingfähigkeit einer Immobilie. Das Potenzial ist riesig.”

In einem Artikel für haufe.de im Rahmen der Expo Real 2021 zeigt Journalistin Dagmar Hotze auf, wie ein Gebäudematerialpass das Downcycling mineralischer und anderer Bauabfälle beenden und eine echte Wiederverwendbarkeit der Materialien bei gleichbleibender Qualität sichern kann. Entstanden aus dem 2015 gestarteten, dreijährigen EU-Forschungsprojekt “Building as Material Banks” (BAMB) entsteht durch den Materialpass “Transparenz bis zur kleinsten Schraube”, Immobilien werden zu Wertstoffdepots und können über Weiterentwicklungen wie die Plattform Madaster sogar in einer umfassenden digitalen Material-Datenbank inventarisiert werden.

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