Cradle-to-Cradle am Bau: Was macht ein Circular Engineer?

'The Cradle' im Düsseldorfer Medienhafen gilt als zukunftsweisendes C2C-Projekt. Visualisierung: © Interboden Gruppe/HPP/bloomimages
'The Cradle' im Düsseldorfer Medienhafen gilt als zukunftsweisendes C2C-Projekt. Visualisierung: © Interboden Gruppe/HPP/bloomimages

“Im Kontext der Cradle-to-Cradle-Bewegung hat sich ein neues Berufsbild herauskristallisiert, das die Fachplaner ergänzt oder idealerweise orchestriert: Der Materialfachplaner, auch Circular Engineer genannt. Er erstellt letztlich den Building Circularity Passport – also einen Materialausweis, analog des Gebäude-Energiepasses, der den Inhaber oder Betreiber sofort über den CO2-Fußabdruck, die Recyclingfähigkeit oder den verbauten Rohstoffwert des Gebäudes informiert.” 

Auf DABonline berichtet Leonhard Fromm über die Aufgaben eines Circular Engineers. Dafür erzählt Marcel Özer aus seinem Arbeitsalltag und über die aktuellen Entwicklungen der Branche. Der 33-Jährige arbeitet im Team von Peter Mösle, der beim EPEA-Institut die Schnittstelle zu Drees & Sommer bildet und unter anderem als Projektleiter für das Gebäude “The Cradle” verantwortlich ist, das aktuell im Düsseldorfer Medienhafen entsteht. Auch ein Pfandsystem für Baustoffe hält er für denkbar.

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