Barbara Buser über zirkuläres Bauen

© Park Books
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“Ich würde am liebsten ein Baumoratorium auf eine Dauer von zehn Jahren einführen. Stopp und rechtsum kehrt”

Barbara Buser hat sich mit ihrem Büro “in situ” dem zirkulären Bauen durch Wiederverwendung gebrauchter Materialien und Bauteile verpflichtet. Im Interview mit Peter Popp, Redakteur beim DETAIL Magazin, berichtet sie über den Alltag des Bauens mit Recyclingbauteilen und Schwierigkeiten im Prozess und empfiehlt Umweltschutzinitiativen.

Mit ihrem 1979 abgeschlossenen Studium der Architektur an der ETH Zürich und 10 Jahren afrikanischer Auslandserfahrung gründete Sie bereits 1996 die erste Baseler Bauteilbörse. Der Bauteilbörse als gemeinsamem Projekt mit Klara Kläusler folgten weitere Umnutzungsprojekte mit Eric Honegger. Busers Büro “in situ” erhielt im Rahmen der Biennale 2021 in Venedig den Global Gold Award der Holcim Foundation for Sustainable Construction. Ausgezeichnet wurde das Projekt K.118 in Winterthur, einer Stadt nordöstlich von Zürich.

Die Arbeit und Erfahrungen ihres Büros werden im Buch “Bauteile wiederverwenden. Ein Kompendium zum zirkulären Bauen” als Open-Source-Lösung zur Verfügung gestellt und ermöglichen den Zugriff auf den Wissensschatz erfahrener Fachleute.

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