Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel: Nachverdichtung und Konflikte
Der Senat hat sich für die laufende Legislatur beim Wohnungsneubau ambitionierte Ziele gesetzt: zehntausende kostengünstige Wohnungen sollen vorrangig in Neubau- und Bestandsquartieren der landeseigenen Wohnungsunternehmen geschaffen werden. Ergänzendes Bauen im Bestand auf eigenen Grundstücken ist für die Wohnungsunternehmen gesetzt. Dieses Bauen in vorhandenen Nachbarschaften stößt oft auf Kritik der ansässigen Bewohnerschaft, denn u.a. Spielplätze und wohnungsnahe Erholungsflächen stehen auf dem Spiel, für die es aufgrund der Bodenknappheit keinen Ersatz gibt. Zwischenzeitlich haben sich viele dieser Anwohnerinitiativen zum „Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung“ zusammengeschlossen.
Ist es gelungen, mit transparenten und gut gestalteten Beteiligungsverfahren Quartiere durch Neubau zu ergänzen und aufzuwerten?
Julia Dimitroff, Initiative Berliner Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Theresa Keilhacker, Präsidentin Architektenkammer Berlin oder Carl Herwarth von Bittenfeld
Moderation: Robert Ide, Der Tagesspiegel
Begrüßung und Einführung: Georg Balzer, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation der Architektenkammer Berlin
Datum
- 19 Jan 2023
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 19:30
Standort
Webseite
https://www.urania.de/Weitere Veranstalter
-
Der Tagesspiegel
-
Telefon
030290210 -
E-Mail
-
Webseite
https://www.tagesspiegel.de/