Ökologisch um:Bauen – Aber wie?

Die Notwendigkeit für eine Architektur, die das Klima und die Umwelt schont, ist im Bewusstsein von Planenden und Bauenden angekommen. Doch in der Praxis stellen sich viele Fragen:

  • Wo liegen die konstruktiven und gebäudetechnischen Vorteile von regenerativen Baustoffen?
  • Was geht gestalterisch?
  • Welche Normen und Richtlinien greifen?
  • Wie sieht es mit den Baukosten aus?

Diese und weitere Fragen werden in der kostenfreien Fachveranstaltung von Andrea Klinge, Projektleitung Forschung bei ZRS Architekten, Berlin beantwortet, sodass regenerative Baustoffe nicht nur eine Alternative bleiben, sondern Standard werden. Andrea Klinge forscht seit Langem zu ökologischen Baustoffen und Lehmbau. Gleichzeitig steht sie mit beiden Beinen in der Praxis.

Neben der Theorie steht die Praxis. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird die Ausstellung „Ökologisch um:bauen mit regenerativen Baustoffen“ besucht. 11 Versuchs- und Schaukästen laden ein, die Performance von ökologischen und konventionellen Baustoffen in klassischen Einbausituationen miteinander zu vergleichen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung trias statt. Mehr zur Ausstellung und zum Programm FAKTOR WOHNEN gibt es hier.

Die Architektenkammer NRW erkennt für die Teilnahme einen Fortbildungspunkt an. Es gilt die 3G-Regel. Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung an und bringen Sie den entsprechenden Nachweis mit.

Stündlicher Zeitplan

18:30 - 19:00
Ankommen und Registrieren
19:00 - 19:15
FAKTOR WOHNEN und Klimaschutz: Begrüßung und Einführung
Jörn Luft, Stiftung trias</br> Geske Houtrouw, architektinnen initiative nw
19:15 - 20:00
Impulsvortrag
20:00 - 20:30
Pause mit Fingerfood
20:30 - 21:00
Ausstellungsbesuch mit Führung
Dirk Niehaus, bauraum MV</br> Christian Darr, Stiftung trias
21:00
Gespräche und Getränke