Mysterium grüner Beton?

Veranstaltungsankündigung "Mysterium grüner Beton", Grafik © alcemy GmbH
Veranstaltungsankündigung "Mysterium grüner Beton", Grafik © alcemy GmbH

Bei der Lebenszyklus-Betrachtung entfällt ein großer Teil des CO₂ und Primärressourcenverbrauchs auf die Errichtungsphase. Insbesondere Beton spielt hier eine wesentliche Rolle. In Zukunft werden nachhaltige Betone zum Game Changer bei grünen Immobilien:

  • Mieter, wie große Corporates fragen vermehrt Büroimmobilien nach, die den ESG-Kriterien entsprechen und das Thema embodied carbon berücksichtigen.
  • End-Investoren wollen in Zukunft nur noch grüne Immobilien in ihre Portfolios aufnehmen.
  • Banken werden Immobilien mit geringem CO₂-Footprint zu besseren Konditionen finanzieren bzw. tun das schon heute.
  • Und vom Gesetzgeber kommen immer neue Anforderungen und Reporting-Pflichten bezüglich der Nachhaltigkeit des verbauten Betons.

Die Zukunft der Betone gehört zweifelsohne den klinkereffizienten und ressourcenschonenden Varianten, womit i.d.R. CO₂-Emissionen im Beton um 60-80 Prozent im Vergleich zum Ökobaudat-Beton eingespart werden kann. Für das Gebäude bedeutet das insgesamt ca. 20 Prozent weniger embodied carbon. Wenn Sie sich dann aber für nachhaltigen Beton entschieden haben, ergeben sich eine Reihe an Fragen:

  • Was ist tatsächlich nachhaltiger Beton? Und was ist Greenwashing?
  • Welche CO₂-Einsparung ist möglich und welche Benchmark liegt zugrunde?
  • Wie schreibe ich nachhaltigen Beton überhaupt aus?

Über diese und viele weitere spannende Fragen werden ausgewiesene Experten wie Startup-Gründer Leopold Spenner (alcemy), Projektentwickler Oliver Klamt, ESG-Experte Tristan Holtkamp (MOMENI) und Qualitätsleiter Jürgen Schowalter vom Zement- und Betonhersteller Märker Gruppe beim Online-Event “Mysterium grüner Beton?” am 30. November von 16:00 bis 17:30 Uhr sprechen.