Studie zur EU-Taxonomie zeigt: Der Immobilienmarkt hat Nachholbedarf

Die von der EU entwickelten Taxonomie-Kriterien dienen der Einordnung, welche Finanzprodukte und Investitionen einen wesentlichen Beitrag zu Umweltzielen wie dem Klimaschutz oder der Klimaanpassung erreichen.
Die von der EU entwickelten Taxonomie-Kriterien dienen der Einordnung, welche Finanzprodukte und Investitionen einen wesentlichen Beitrag zu Umweltzielen wie dem Klimaschutz oder der Klimaanpassung erreichen.

Der Immobilienmarkt hat Nachholbedarf bei der Bearbeitung der Taxonomie-Kriterien, die von der Europäischen Union festgelegt wurden. Dies liegt einerseits an einer mangelhaften Verfügbarkeit der notwendigen Daten zur Nachweisführung. Zudem sind einige der Kriterien in ihrer aktuellen Formulierung kaum erfüllbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. gemeinsam mit Partnern aus Dänemark, Österreich und Spanien in den vergangenen Monaten durchgeführt hat. Aus elf europäischen Ländern hatten 62 Projekte verschiedenster Gebäudetypen an der Studie teilgenommen, nur eines konnte über alle Kriterien hinweg eine vollständige Taxonomie-Konformität nachweisen.

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