Die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften als Stahlcontainer, welche nach kurzer Nutzungsphase oft verschrottet wurden, trägt weder zum Wohnraumgewinn noch zur Klimaneutralität bei. Akteure der Holzwirtschaft schlagen deshalb den Bau temporärer Unterkünfte in Holzbauweise vor. Die Weiternutzung der so entstehenden Gebäude soll nach der Erstnutzung als Flüchtlingsunterkunft anvisiert werden können.
Argumente für diese Idee sind zum einen der niedrigere Preis der Holzbauten im Vergleich zu relativ teuren Stahlcontainersiedlungen und die Schaffung von relativ günstigen sozialen Wohnflächen.